Wie macht man ein Reallabor? Aufbauanleitung und Werkzeugkasten

Hier stellen wir den idealtypischen Ablauf eines Reallaborprojekts und die zum Einsatz kommenden Methoden vor.

Ablauf eines Reallaborprojekts

Das Konzept eines Reallabors beruht auf einem ko-kreativen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Er zielt auf eine gemeinsame Problemverständigung, Konzeptentwicklung, Projektbearbeitung und Ergebnisauswertung. Forscher:innen bringen „ihr wissenschaftliches Wissen, ihre Methodenkompetenz sowie ihr im Vergleich zu den Praxisakteurinnen handlungsentlastetes Reflexions- und Evaluationsvermögen in das Projekt ein. Die Praxisseite ihrerseits trägt spezifisches Erfahrungs- und Handlungswissen bei“ (WBGU 2016, 542).

Orientiert am Prozessdesign der transdisziplinären Forschung und am Zyklus des Transition Management durchlaufen Reallabore drei Phasen: Co-Design, Co-Produktion und Co-Evaluation inclusive mehrere Feedback- und Lernschleifen (Wanner et al. 2018:11ff.).

Zyklisches Konzept der Reallabore , nach Wanner et al. 2018:12 und Rose et al. 2019:7

Co-Design

Wissenschaftler:innen initiieren und konzipieren Reallaborprojekte. Bereits in der Antragsphase bildet sich ein transdisziplinäres Team – Forschende, Praxisakteure aus der Verwaltung, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Bedingt durch Fördermöglichkeiten, die sich primär an wissenschaftliche Einrichtungen wendet, managen und verantworten häufig die Wissenschaftler:innen als Kernteam diese Prozesse.

Nach der Kontextbeschreibung und Problemeingrenzung erfolgt eine Akteursanalyse. Reallabore streben von Anfang an eine Zusammenarbeit aller relevanten, interessierten und notwendigen Akteur:innen an und bauen während der gesamten Projektlaufzeit ein Netzwerk auf (Seebacher, A. et al. 2018). Die Beteiligten bringen unterschiedliches Wissen ein und verfolgen mit ihrer Teilnahme unterschiedliche persönliche wie institutionelle Ziele. In der Findungsphase sind Formate wichtig, die das gegenseitige Kennenlernen, die Strukturierung des bestehenden Wissens und die Identifikation der Forschungsbedarfe ermöglichen. Während der gemeinsamen Problemverständigung und der Zieldefinition wird der Gegenstandsbereich – ein sog. boundary object – bestimmt (Bergmann et al., 2010:106), der ein realweltliches Problem beschreibt und abgrenzt. Dadurch wird das Problem erforschbar, Co-Design und Co-Produktion von Transformationswissen durch Wissenschaft und Praxis werden möglich (vgl. Borner, Kraft, 2018:8ff.). Die formulierten Ziele müssen verbindlich, konkret und realistisch sein.

Zur Entwicklung des Forschungsdesigns gehört auch die Definition der Rollen aller Beteiligten, wobei diese sich im Laufe des Projekts wandeln (können). Die Festlegung von Qualitätskriterien und „Spielregeln“ sind bereits in der Anfangsphase wesentlich.

Co-Produktion von Wissen

Durch eine Systemanalyse wird das für ein Themen- bzw. Handlungsfeld relevante Wissen aus den beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und Praxiskontexten integrativ erfasst. Die unterschiedlichen Wissensbestände werden zusammengeführt und diskutiert, um zu einem geteilten systemischen Verständnis zu gelangen, d.h. zum Verständnis der faktenbasierten Zusammenhänge und der aktuellen Problemsituation. Auf dieser Basis werden Visionen und Szenarien wünschenswerter Zukünfte entwickelt.

In partizipativ gestalteten Realexperimenten, die in erster Linie als empirische Forschungsmethode dienen, werden Transformationsprozesse erprobt. Sie sind gleichzeitig Demonstrationsvorhaben für die Öffentlichkeit: In Realexperimenten werden Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Zukunft sichtbar, erfahrbar, nachvollziehbar und kommunizierbar (vgl. Eckart et al. 2018: 113).

Diana Gallego Carrera, Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität, Stadt Schorndorf

 

„Beim Reallabor Schorndorf konnten wir als Kommune gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern das Projekt aktiv mitgestalten. Dies ist sicherlich eine Besonderheit der Reallabore: Dass wissenschaftliche Annahmen in der Praxis unter starker Einbindung von Praxisakteuren und Bürgerinnen und Bürgern aktiv erprobt und im Bedarfsfall angepasst werden. Nur so gelingt es, auf örtliche Gegebenheiten einzugehen und die Bedürfnisse einer Stadtgesellschaft ins Projekt zu integrieren.“

 

Co-Evaluation

Der gesamte Reallaborprozess wird gemeinsam evaluiert: Zwischenziele, Ergebnisse der Arbeitspakete, individuelle und institutionelle Lerneffekte, Erkenntnisse aus der Begleitforschung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Wirkung des Reallabors und auf den Lerneffekten durch die Realexperimente. Das gewonnene Transformationswissen wird dokumentiert, kommuniziert, in wissenschaftlichen Kreisen sowie in der Öffentlichkeit verbreitet.

Die Evaluation und die Qualitätssicherung von transformativen Forschungsprojekten sollten zudem neue Formen gesellschaftlicher Wirkungsmessung enthalten. „Gesellschaftliche Wirkungen“ (societal impact) meint den Effekt von Forschung über akademisch-wissenschaftliche Leistungen hinaus – es sind die langfristigen Veränderungen in Gesellschaft, Politik oder Unternehmen“ (Stelzer et al. 2018: 405 mit Verweis auf Lüderitz et al. 2017).

Fabian Dembski, Professor für digitale Stadtplanung und Transformation

„Die Reallabore an der Universität Stuttgart sind innovative Forschungsformate, die starke transdisziplinäre Koalitionen und so die Verknüpfung praktischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse schaffen. Dies ist die Grundlage für Problemlösung in Zeiten immer kürzerer Innovationszyklen, schnelleren Wandels und komplexer globaler Herausforderungen. Nur durch Co-Produktion von Wissen auf der lokalen Ebene und im gesellschaftlichen Kontext - zum Beispiel im realen Raum von Stadtquartieren - können globale Ziele, wie beispielsweise die UN-Sustainable Development Goals (UN-SDG), erreicht werden. Dabei haben Reallabore das Potential oder vielmehr die Aufgabe, Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu schaffen.“

 

Alle Prozessphasen werden ausführlich und auf unterschiedliche Art und Weise dokumentiert, das befördert die Reflexion und das gemeinsame Lernen. Als Methoden kommen zum Einsatz: Protokolle, Fotodokumentation, Graphic Recording, Narrationen, Rückblicke, die die komplexen und iterativen Reallaborprozesse transparent und nachvollziehbar machen. Ein intensiver Austausch innerhalb der Projektteams (regelmäßige Meetings, Newsletter) und mit der Öffentlichkeit sind ein wichtiger Bestandteil der Reallaborarbeit. Dazu gehören öffentlich wirksame Auftritte mit eigenen Veranstaltungen, Teilnahme an themenbezogenen Veranstaltungen der Praxispartner, Publikationen, Tagungs- und Konferenzvorträge.

Unser Werkzeugkasten ist eine Zusammenstellung der Methoden, die in verschieden Phasen der Reallaborarbeit zum Einsatz kommen (können) und in Stuttgarter Projekten erprobt wurden. Die in der Tabelle dargestellten Arbeitsschritte erfolgen nicht (unbedingt) linear, die Reihenfolge hängt von den Gegebenheiten und Dynamiken der jeweiligen Projekte ab.

Werkzeugkasten

Arbeitsschritt

Methoden

Anwendung und Formate
(Literatur s. Projektsteckbriefe)

Bildung eines transdisziplinären Projektteams, Klärung der Aufgaben/Arbeitspakete und Rollen

  • Recherche
  • Abfragen
  • Co-Writing

 

Gemeinsame Sprache finden, Entwicklung einer Kommunikationsstrategie und Festlegung der Kommunikationskanäle

  • Anlegung eines Glossars
  • Projektseite
  • Newsletter
  • Das kleine Schulbaulexikon im Reallabor Stadt-Raum-Bildung (Seydel 2018)
  • Zentrale Termini im Spezifikationsheft im Reallabor Schorndorf (Gebhardt & König 2019:227)

Prinzipien der Zusammenarbeit, Festlegung gemeinsamer Regeln, Konzept und Programm der Partizipation

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarungen mit den Kommunen im Rahmen der Teilprojekte (KTP) im Reallabor Stadt-Raum-Bildung (Eckart et al. 2018:112)

Identifikation und Kategorisierung der Akteure (Schlüsselakteure, Stakeholder, „Pioniere des Wandels“, Vetoplayer, Multiplikatoren etc.), Klärung der Ziele und Motivationen

  • Akteursanalyse
  • Schneeballverfahren
  • Mapping
  • Gezielte Ansprache

Formate im RNM 1 und Stadt-Raum-Bildung (Seebacher et al. 2018, Eckart et al. 2018:120ff.)

  • Stichprobenziehung beim Einwohnermeldeamt
  • Öffentlicher Aufruf
  • Telefoninterviews auf Basis der Telefonbuch-Methode
  • Aufsuchende Partizipation
  • Pop-up-Store, Verkaufsflächen
  • Community Leader einbeziehen
  • Interviews mit Interessenvertretern (Stakeholdern)

Einladung zur Beteiligung im Reallabor Schorndorf (Gebhardt & König 2021:340 ff.)

 

Haushaltsbefragungen

Bürgereinstellungen zur Energiewende im Energielabor Tübingen

 

  • Ideenforum
  • Online-Umfrage

Mitmachaktion über online-Formular und Online-Befragungen zur Klimaneutralität im Reallabor CampUS hoch i

Projektvorstellung, Kennenlernen und Vertrauensaufbau, Sammeln von Problemen und Handlungsbedarfen, gemeinsame Problemdefinition, thematische und räumliche Eingrenzung, Formulierung der Fragestellungen, Zieldefinition

 

  • Diskussionsforum mit einer online-Umfrage im Vorfeld
  • Mind map

Stakeholderworkshop im RNM 1 (Puttrowait et al. 2018: 205ff., Hartmann et al. 2015)

  • Mobilitätskarawane als Intervention und Demonstration
  • Markt der Möglichkeiten
  • Ausstellung
  • Inputs und Diskussion im Fischbowl-Format

Öffentliche Auftaktveranstaltung des RNM (Bericht)

 

  • Öffentliches Symposium mit einem internen Reflexionsworkshop
  • Markt der Möglichkeiten
  • Storytelling
  • Fischbowl / Aquarium- oder Innen-/Außenkreis-Methode

Teile 1 und 2 der Exchange-Veranstaltungsreihe – Tür-Öffnerin und Weg-Bereiterin im Reallabor Stadt-Raum-Bildung (Beninghaus et al. 2018)

 

  • Teilnehmende Beobachtung
  • Befragungen

Beobachtung/Analyse des Beteiligungsprozesses Herrenberg Süd, Verwaltungsbefragungen in Herrenberg und Stuttgart im Reallabor Stadt:quartiere 4.0 (Wandel gestalten 2019:19f, 32)

Kooperationen schaffen, Ideen für Interventionen generieren und konkretisieren

  • Ideenpitch
  • Teilnehmendenvoting
  • Barcamp
  • Makeathon
  • Markt der Ideen im RNM 1 (Puttrowait et al. 2018: 210 ff.)
  • Stuttgart bewegt sich im RNM 2 (Baum et al. 2020a)

 

  • Innovationsworkshop
  • klima(HACKATHON)

Ideenschmieden im Reallabor CampUS hoch i: Ideen in 24 Stunden erarbeiten, Elevator-Pitch, Wettbewerb und Prämierung durch die Jury

 

Konzeption der „Wendepunkte“

Workshops mit „Energie-Akteuren“ und Quartiersbewohnern im Energielabor Tübingen (Quénéhervé et al. 2017)

Ideen ausarbeiten - in Verknüpfung mit der universitären Lehre und in der Diskussion mit der Öffentlichkeit

  • inter-/und transdisziplinäres Seminar
  • Ausstellung
  • Stadtraum. Stauraum. Lebensraum 1 im RNM 1
  • Provisorische Architektur im RNM 2 (Baum et al. 2020)
  • „Dialogspiel“ / Schülerdiskussion
  • Forschendes Entwerfen
  • Ausstellung

Workshop zur Bestandanalyse und Entwurf-Seminar „Old School – Neues Lernen” mit Ausstellung im Reallabor Stadt-Raum-Bildung 

Auswahl der Interventionen / Realexperimente anhand festgelegter Auswahlkriterien

Ideenwettbewerb

Auswahl der Realexperimente durch die Jury im RNM (Puttrowait et al. 2018: 216ff., Baum et al. 2020a)

Auswahl der Umbauentwürfe durch die Jury im Stadt-Raum-Bildung

Arbeitsschritt

Methoden

Anwendung und Formate
(Literatur s.Projektsteckbriefe)

Co-Produktion von Systemwissen 

Systemanalyse – Sammeln des Faktenwissens über die Region/Kontext, Alltags- und Ortswissens der Praxisakteure (bzw. Nutzer:innen), Integration und erste Auswertung der Wissensbestände

 

  • Klassische Theoriearbeit/Recherche
  • empirische Forschungsmethoden zur Generierung von quantitativen und qualitativen Daten
  • Vorträge

 

Katalog/Handbuch als offene Sammlung

(Grün-)Quartett im Reallabor Stadt:quartiere 4.0 (Wandel gestalten 2019:23, 59)

1. Phase der TraSy-Methode - Nutzer:innen im alltäglichen Kontext verstehen

  • Daten-/Dokumentenanalyse
  • Teilnehmende Beobachtung/ Vor-Ort-Begehungen
  • Experteninterviews

TraSy-Methode – Methode zur transdisziplinären Entwicklung soziotechnischer Systeme im Reallabor Schorndorf (Gebhardt L. & König A. 2019)

 

Rundgänge und Exkursionen

Co-Produktion von Zielwissen

Entwicklung von Visionen und Szenarien wünschenswerter Zukünfte

 

  • Future Headline Methode
  • Kleingruppendiskussionen 
  • Narrationen
  • (verkehrswissenschaftliche) Modellierung
  • (städtebauliche) Visualisierungen im Rahmen eines Seminars
  • Umfrage mit Abstimmungsgeräten
  • Reflexionsgespräche
  • World Café
  • schriftliche Befragungen

2-teiliger transdisziplinärer Visionsworkshop (Zukunftslabor), Seminar und Ausstellung im RNM 1: Erarbeitung wünschenswerter Zukünfte mit den Bürger:innen, Überführung der Versionen mit Methoden verschiedenen Disziplinen zu Szenarien durch Wissenschaftler:innen, Visualisierung durch Studierende, gemeinsame Reflexion im gegenseitigen Lernprozess (Alcántara et al. 2018; 2018a)

  • durch QR-Codes digital angereicherte Modelle
  • (digitale) Stadtspaziergänge
  • Mental Maps
  • Trendbook
  • Makeathon
  • #stadtselbst gedacht – eine Postkarte, die den umzugestaltenden Ort als freigestaltbare Fläche zeigt.
  • Digitaler Zwilling (VR/CAVE) als Planungs- und Entscheidungs-Werkzeug

Visionen und Statements für die Zukunft der Städte im Reallabor Stadt:quartiere 4.0 (Wandel gestalten 2019: 23f., 31, 44)

  • World Café
  • Ideenwerkstatt

Teile 3 und 4 der Exchange-Veranstaltungsreihe – Weg-Begleiterin und Ziel-Erspäherin im Reallabor SRB (Beninghaus et al. 2018)

 

2. und 3. Phase der TraSy-Methode: Nutzertypen (Persona), Nutzungsszenarien beschreiben und Ideen, konkrete Konzepte, Prototypen entwickeln

  • Visualisierungen
  • Prototypenbau
  • Kleingruppenarbeit
  • Präsentationen im Plenum

Ko-Kreationsworkshops im Reallabor Schorndorf (s. Gebhardt L. & König A. 2019)

Co-Produktion von Transformationswissen

Konzeption der Realexperimente – Rahmenbedingungen, Gelingensbedingungen/Erfolgs-und Beschreibungskriterien, Ziele, Veränderungspotentiale/Wirkmechanismen, Methoden der Durchführung, Datenerfassung und -verarbeitung

Vorträge und Kleingruppendiskussionen

Transformationsworkshops im RNM 1 und Methodenworkshop im RNM 2 (Lindner et al. 2020)

Durchführung der Realexperimente – Erprobung von Innovation zur Generierung des Erfahrungswissens mit begleitender Datenerhebung

 

  • Interventionen als Realexperimente
  • Design-Build / Research by Design

Methoden empirischer Sozialforschung:

  • Feldbeobachtung (Dokumentieren mittels Beobachtungsbögen)
  • Qualitative Inhaltsanalyse (Presseberichte, Interviews, Befragungen)

in Kombination mit stadtsoziologischen Methoden:

  • Counting/ Zählen
  • Tracing und Mapping
  • Tagebuch führen
  • Mapping / „behavioural mapping“
  • Testspaziergänge/Dérives

im RNM 2 (Kuhn et al. 2018; Baum M., Klawiter, S., Noller H. 2020a; Lindner et al. 2020; Lindner, Alle 2020)

4. Phase der TraSy-Methode: Erprobung im Pilotbetrieb

  • Befragungen mittels Fragebögen
  • Interviews der Testnutzer:innen
  • Datenerhebungen anhand von Key Performance Indikatoren (KPIs)
  • Workshops
  • Engmaschige Begleitung der 15 Testnutzer und qualitative Interviews
  • Teilnehmende Beobachtungen

9-monatiger Testbetrieb des neu entwickelten Bussystems im Reallabor Schorndorf (Brost et al. 2018; Gebhardt et al. 2019; Reallabor Schorndorf Projektbericht 2019)

 

 

Arbeitsschritt

Methoden

Anwendung und Formate
(Literatur s. Projektsteckbriefe)

Festlegung der Bewertungskriterien, Abgleich mit Zielstellungen und Erwartungen, Verstehen der Wirkmechanismen der Realexperimente, Erfassung, Interpretation, Reflexion und Vorstellung der Projektergebnisse mit Blick auf Dissemination und Etablierung

  • Narrative Dokumentation
  • Schriftliche Reflexionsberichte/ Erfassung von Lern-und Verstehens-Momenten
  • Selbstreflexion und kollektive Reflexion
  • Ausstellung im Stadtraum und Rathaus

Abschlussberichte der Realexperimente, Reflexionsworkshops, mehrtägige Abschlussveranstaltung mit einer Fachtagung im RNM 1 (Stuttgart in Bewegung 2018; Videoclip)

  • Pecha Kucha
  • Diskussionen im Interview-Format

Teil 5 der Exchange-Veranstaltungsreihe –Ziel-Beschreiterin im Reallabor Stadt-Raum-Bildung (Beninghaus et al. 2018)

  • Evaluation des Bedienkonzepts gemäß vorher definierter KPIs
  • Quantitative Befragung
  • Ausstellung im Rathaus

Evaluation der erhobenen Daten im Testbettrieb, Abschlussveranstaltung und Ausstellung im Rathaus Schorndorf (Brost et al. 2018, Gebhardt et al. 2019, Reallabor Schorndorf Projektbericht 2019)

Wissensintegration – Transfer der Ergebnisse in die Wissenschaft und die Praxis

  • Publikationen, Tagungsvorträge, Ausstellungen
  • Co-Writing von Handlungsempfehlungen
  • Wissenschaftskommunikation in die Praxis, Dialogforen

Ergebnisarchiv auf der Webseite des RNM; zum Reallabor Schorfdorf (Gebhardt L. & König A. 2021:)

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