- ... erfüllt mit ihren Prozessen die Bedürfnisse der „...Kundinnen und Kunden der universitären Dienstleistungen in Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Bereichen“1 und begeistert diese.
- ... ist eine Organisation, in der Menschen aus Lehre, Forschung und Wissenschaftsunterstützung vernetzt und unterstützt durch intelligente Systeme effektiv zusammenarbeiten und sich auf die Kernaktivitäten der Universität konzentrieren können.
- ... ist eine menschenzentrierte Organisation, in der Werte wie Kundenorientierung, Wertschätzung, Vertrauen und gemeinsames Lernen gelebt werden.
- ... kann agile Arbeitsformen flexibel einzusetzen und mit „traditionellen“ Arbeitsformen zu kombinieren, um dadurch die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden optimal zu berücksichtigen.
Forschung zum Thema „Agile Organisation“
Birgit Renzl, Christian Mahringer, Martin Rost und Lena Scheible beschreiben in dem Editorial zu ihrem Special Issue in der Zeitschrift Journal of Competence, Strategy & Management Möglichkeiten für die Entwicklung einer agilen Organisation.
Beispielhafte Beziehungen zwischen der Nutzung agiler Methoden und dem Ausmaß organisatorischer Agilität, Seite 4:
- | Nutzung agiler Methoden | ||
---|---|---|---|
niedrig | hoch | ||
Ausmaß der organisationalen Agilität | niedrig | Traditionelle Bürokratie | Komplexe Organisation, die agile Methoden nicht skalieren kann |
hoch | Kleine Organisation mit visionärem Führer | Organische Organisation |
Exzellente Wissenschaft exzellent unterstützen.
Purpose des Agility Labs
Gesamtstrategie
Vision für das Agility Lab
Als innovativer Dienstleister auf Augenhöhe begleiten wir durch die Einführung von agilen Arbeitsweisen die Entwicklung hin zu einer zukunftsfähigen Universität. Dafür gestalten wir Arbeitsumgebungen (in Prozessen, auf virtuellen Plattformen, durch flexible Raumkonzepte) für menschenorientiertes und vernetztes Arbeiten.
Selbstverständnis des Agility Labs (AL)
- Das AL ist als Ideenschmiede der Zentralen Verwaltung Ansprechpartner für die Themenbereiche agile Arbeitsformen und die Gestaltung einer agilen Organisation.
- Die Angebote des Agility Labs richten sich dabei an die Leitungsorgane der Universität, die Zentrale Verwaltung und zentrale Einrichtungen, die Fakultäten, Institute und Exzellenz-Cluster sowie an alle Mitarbeitenden der Universität Stuttgart.
- Das AL unterstützt ein offenes Ökosystem, in dem es mit Partnerinnen und Partnern aus Wissenschaft, Verwaltung und Industrie nach Innovationspotenzialen für agiles Verwaltungshandeln und agilen Organisationsformen sucht.
- Das AL lebt agiles Arbeiten vor, begeistert zum Experimentieren und entwickelt gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern Prototypen für zukunftsfähiges Arbeiten.
- Das AL trägt zur Vernetzung und zum Voneinander-Lernen innerhalb der Universität Stuttgart bei.
Strategische Maßnahmen des Agility Labs
- Arbeitsbereiche des Agility Labs sind agile Arbeitsformen (Methoden - und Organisationsformen, digitale Werkzeuge und agile Arbeitsräume), die Förderung von agilem Mindset, die Initiierung von cross-funktionaler Vernetzung und die Entwicklung von Personalentwicklungskonzepten für eine agile Arbeitswelt.
- Das Agility Lab erprobt agile Arbeitsformen in Verwaltung und Instituten der Universität Stuttgart zusammen mit den jeweiligen Fachabteilungen und validiert die dabei angewandten Konzepte. Nach erfolgreicher Erprobung werden Methoden und Werkzeuge zur nachhaltigen Verwendung in den Verantwortungsbereich anderer Abteilungen übergeben.
- Zielgruppen sind an agiler Arbeit interessierte Personen sowie ausgewählte Bereiche in Verwaltung und Wissenschaft der Universität.
- Das Agility Lab erforscht Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von agilen Arbeitsformen in der Universität Stuttgart. Dadurch bietet es Möglichkeiten zum Lernen und sichert diese Erkenntnisse in praxisorientierten und wissenschaftlichen Publikationen.
Forschung über Strategie
Martin Rost und Alexander Brem erkläutern in ihrem Artikel „Ambidextre Projektstrukturen für eine agile Hochschulverwaltung“ die Bedeutung der Vision und Strategie für die Weiterentwicklung des Agility Labs. Die vollständige Version des Artikels kann bei Martin Rost angefordert werden.
Kommunikations-Strategie
Die Kommunikationsstrategie leitet sich aus der allgemeinen Strategie des Agility Labs ab.
Anliegen
Die Kommunikation hat keinen Selbstzweck, sondern verfolgt zwei Anliegen:
- Meta-Ebene
-
Zur Beförderung der Arbeit und zum Erreichen der strategischen Ziele macht sie das Agility Lab und seine Arbeit, Aktivitäten, Auswirkungen bekannt.
- Inhalts-Ebene
-
Sie transportiert Inhalte aus den Bereichen agiler Methoden und des agilen Mindsets und ist damit eine Säule der Wissensvermittlung.
Zielgruppen
Die Zielgruppen unserer Kommunikations-Maßnahmen sind die Zielgruppen des Agility Labs:
- an agilen Methoden und agiler Arbeit interessierte Personen an der Universität Stuttgart
- Beschäftigte der Universität Stuttgart
- in der Verwaltung (Zentrale Verwaltung, Zentrale Einrichtungen, Verwaltungs-Beschäftigte in Instituten und Clustern)
- mit wissenschaftlichen Aufgaben (in Instituten und Clustern)
- interessierte Öffentlichkeit
- mit Interesse am Agility Lab
- mit Interesse an der Universität Stuttgart
Inhalte
- Wir kommunizieren kontinuierlich über unsere Aktivitäten und Ergebnisse und nehmen dabei die Zielgruppen in den Blick.
- Im Fokus stehen Erfolge: für das Agility Lab sowie für die Universität Stuttgart. Fehlschläge verschweigen wir nicht, sondern heben die positiven Ergebnisse – zum Beispiel Lernaspekte – hervor.
Wiedererkennbarkeit
Design und Sprache sind in einem Styleguide festgelegt.
Design
- Es gilt das Corporate Design der Uni.
- Institutionelles Design: Wir haben eigene Ergänzungen im Form-, Bild und Farbsprache
- Wie und wo verwenden wir Signet bzw. Logo des Agility Labs, wo das Uni-Logo mit AL-Subzeile?
- Externe Kommunikation: Uni-Stuttgart-Logo mit Subzeile
- Interne Kommunikation: AL-Logo ausreichend.
- E-Mail-Signatur: Uni-Stuttgart-Logo mit Subzeile
- Für die Kommunikation wiederkehrender Formate entwickeln wir Banner.
- Bestehende Banner sollten regelmäßig eingesetzt werden.
- Wie und wo verwenden wir Signet bzw. Logo des Agility Labs, wo das Uni-Logo mit AL-Subzeile?
- Produkte sollen wiedererkennbar sein.
- Aus den Streamline-Icons können wir die Ultimate-Reihe verwenden.
Links
Website Agility Lab über Kurz-URL: https://uni-stuttgart.de/agilitylab
Wording
- Wir verwenden in unseren offiziellen Kanälen eine grammatikalisch und orthographisch korrekte Schreibweise.
- Wir bemühen uns um eine integrative und einfache Sprache. Wir schreiben in kurzen Sätzen. Wir verwenden, wo es geht, Verben (Verbalstil) und nutzen aktive Formulierungen.
- Zusammengesetze Wörter trennen wir auf, um sie leichter lesbar zu machen: Kommunikations-Maßnahmen statt Kommunikationsmaßnahmen.
- Wir schreiben geschlechtsinklusiv bzw. in Formen beider Geschlechter und versuchen, Sonderzeichen zu vermeiden.
- Wir duzen unsere Community. Kleinschreibung: "du" und "ihr" immer klein - einheitlich!
Glossar
Folgende Schlagworte, Begriffe, Schreibweisen verwenden wir:
-
- Agility Lab
- in zusammengesetzen Wörtern durchbinden: Agility-Lab-Webseite, AL-Veranstaltung
- im Genitiv mit „s“: Das Team des Agility Labs, in Abkürzung kein „s“: Das Team des AL.
- in zusammengesetzen Wörtern durchbinden: Agility-Lab-Webseite, AL-Veranstaltung
- Start-Up (nicht Startup, Start-up)
- Kick-Off
- Check-In, Check-Out
- ...
- Die Sammlung setzen wir agil fort
- Agility Lab
Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle
Wir dokumentieren die Zahlen der Kommunikationsmaßnahmen.
Für Kampagnen nutzen wir Hashtags. Diese dokumentieren wir an zentraler Stelle. Beispiel:
- #agileUS
Wir verlinken auf unsere Webseite aus sozialen Medien und aus dem Newsletter mit einer Markierung, um in unserer Web-Statistik nachvollziehen zu können, ob die Links auch geklickt werden. Dazu hängen wir von Hand „Parameter“ an die URL der Seite, auf die wir verlinken möchten:
?source=linkedin
?source=newsletter
- Wenn schon ein Fragezeichen in der URL steht, dann kommt der Parameter mit "&" dran:
&source=
... - Wenn eine Sprungmarke (z. B.
#id-2828-4376
) in der URL enthalten ist, kommt der Parameter vor die Raute (#
) - Beispiel:
https://www.project.uni-stuttgart.de/agility-lab/agility-uni-stuttgart/?source=linkedin#7cdf9e84
Kanäle
Fremde
- Uni-Webseite (via HKOM)
- Beschäftigten-Newsletter (BNL; via HKOM)
- Uni-Social-Media (via HKOM)
- Externe Medien (z. B. Newsletter, Magazine, Zeitungen, wiss. Zeitschriften)
- Teilnahme an externen Veranstaltungen
Regelkommunikation und Kommunikationsregeln
Regelmäßige Kommunikation
Kanal | Inhalt | Häufigkeit |
---|---|---|
Webseite | News | Mindestens 1 Meldung pro Monat. |
Community-Chat |
Lab-Häppchen |
Nach K&K / L&L, mind. 2x pro Monat |
Newsletter |
|
Monatlich |
BNL | Bericht zu Aktion des Agility Labs | Mindestens 2 x jährlich |
Themenbezogene Kommunikationsregeln
Was? | Wo und wann? |
---|---|
Eigene Veranstaltungen |
|
Veranstaltungs-Nachberichte |
Ohne Namens-Nennungen von TN zu Community-Formaten bei:
|
Inputorientierte Veranstaltungsformate (Kaffee & Keks / Lunch & Learn) |
Nachbericht in Community-Chat Material in Confluence (bei urheberrechtl. geschütztem) in Bereich AgileUS Eigens aufbereitetes Material auf Webseite |
Projekte |
Planung:
Kick-Off:
Abschluss:
|
Sounding Board |
Bericht auf Webseite |