Python Selbstlernkurs für Lehrene

Ein flexibles Werkzeug für Lehrende: Der Kurs kann sowohl en-bloc Studierenden als ergänzendes Lehrmaterial angeboten als auch von Lehrenden für ihre eigenen Veranstaltungen adaptiert und ergänzt werden (OER CC-BY).

Warum diesen Kurs in Ihre Lehre integrieren?

  • Flexibilität und Anpassung: Der Kurs unter CC-BY Lizenz erlaubt es Ihnen, Materialien zu remixen und perfekt auf die Bedürfnisse Ihrer Veranstaltung abzustimmen. Sie müssen bei der Weiterverwendung nur den Ersteller angeben.
  • Umfangreiche Ressourcen: Mit knapp 80 Videos, über 100 Miniübungen als Jupyter Notebooks sowie Übungsaufgaben mit Musterlösungen bietet der Kurs eine reiche Quelle für Lehrmaterialien.
  • Unterstützung für Studierende: Der Kurs dient als Selbstlernressource für Studierende, die Programmierkenntnisse erlangen oder vertiefen möchten, insbesondere wenn solche Fähigkeiten nicht im Standardcurriculum enthalten sind.
  • KI-Feedback: Ein innovatives KI-System namens ArTEMIS wird in Zukunft den Studierenden Rückmeldungen zu ihren Lösungen bieten, was ein tieferes Verständnis der Materie und eine selbstgesteuerte Fehlerkorrektur ermöglicht.

Mögliche Einsatzszenarien:

  • Als Zusatzangebot für Studiengänge, die Programmierkenntnisse erfordern.
  • Zur Einarbeitung in Programmieraufgaben bei Abschlussarbeiten oder Projekten.
  • Als Grundlage für Module in Ihrem Studiengang, ergänzt durch fachspezifische Beispiele und Projekte (benotet oder unbenotet).

Wie Sie den Kurs nutzen können:

  • Nutzen sie den kompletten Kurs, so wie er ist: Der Kurs kann als Teil eines umfassenden Angebots zur Förderung der digitalen Kompetenz Ihrer Studierenden dienen.
  • Integration in bestehende Veranstaltungen: Nutzen Sie ausgewählte Inhalte direkt in Ihren Kursen oder als Begleitmaterial.
  • Anpassung und Remix: Passen Sie Inhalte an die spezifischen Lernziele Ihrer Veranstaltung an. Der Kurs bietet eine flexible Struktur, die eine einfache Anpassung der Themenreihenfolge und der Übungen ermöglicht.

Starten Sie jetzt: Machen Sie den ersten Schritt und entdecken Sie, wie Sie den Python-Kurs in Ihre Lehre integrieren können. Erweitern Sie die Lernmöglichkeiten Ihrer Studierenden und bereichern Sie Ihre Lehrmaterialien.

FAQ zum Python-Kurs für Lehrende

Ja, der Kurs ist als absoluter Einsteigerkurs konzipiert, der keinerlei Programmiererfahrung voraussetzt.

Ja, der Kurs und die Kursinhalte sind unter der CC-BY Lizenz verfügbar und komplett remixbar. Dies ermöglicht es Ihnen, die Inhalte an die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Lehrveranstaltungen anzupassen. Sie müssen lediglich den Ersteller, Dominik Göddeke, angeben.

Module des Python-Selbstlernkurses

  1. Einführung/Vorbereitende Informationen
  2. Grundlagen
  3. Datentypen, Datenstrukturen und Kontrollstrukturen
  4. Datenstrukturen, Comprehensions und Funktionen
  5. Funktionen und Module
  6. Dateien, Fehlersuche und Pakete
  7. Die Pakete NumPy, matplotlib und SymPy
  8. Objektorientierte Programmierung

+ Selbstkontrolle – Cheat-Sheet

Der Kurs kann als Selbstlernkurs für Studierende, als Zusatzangebot für Studiengänge, die Programmierkenntnisse erfordern, oder als Ressource für Lehrende dienen, um eigene Veranstaltungen mit fachspezifischen Beispielen und Übungen zu bereichern.

Der Kurs besteht aus 8 Module, die mittlere Lernbelastung beträgt 4,5-6 Stunden pro Lernmodul. Die meisten Teilnehmer benötigen etwa 2 Monate (ein halbes Semester) bei regelmäßigem Lernen.

Ja, aber bitte beachten Sie zwei Punkte. Erstens, die Arbeit der Betreuung und Bewertung einer Prüfungsleistung muss vom Prüfenden selbst erbracht werden. Im Kurs selbst ist in einer späteren Version ein KI-Feedback durch ArTEMIS vorgesehen. Diese ersetzt aber nicht die Betreuung oder Bewertung durch einen menschlichen Prüfenden. Zweitens, für eine ganze FÜSQ ist das Kursvolumen zu gering (90 Stunden, ca. 3LP). Die Empfehlung lautet, den Kurs bspw. durch eine Projektphase zu ergänzen, in der die Studierenden in der zweiten Semesterhälfte größere Programmieraufgaben bearbeiten. 

Zur Verfügung stehen knapp 80 Videos, ebenso viele Jupyter Notebooks, Folien aus den Videos (in LaTeX und PDF), über 100 Miniübungen sowie Übungsaufgaben mit Musterlösungen. Diese Inhalte sind in einen ILIAS-Kurs eingebettet.

Der Kurs bietet eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an unterschiedliche Zielgruppen und Lehrszenarien. Sie können die Reihenfolge der Themen ändern und Abschnitte entsprechend den Lernzielen Ihrer Veranstaltung anpassen. Eine einfach umzusetzende Lösung ist es bspw., alle Übungen fachspezifisch zu gestalten.

Ja, das ILIAS-Kurstemplate ist mit drei Klicks in Ihren eigenen Kurs klonbar, was die Integration in Ihr Curriculum erleichtert. Der Kursautor gibt Ihnen dazu gerne die notwendigen Admin-Rechte in ILIAS.

  • Ein Einsteigerkurs, der keine Vorkenntnisse voraussetzt.
  • Zugang zu knapp 80 Videos und ebenso vielen Jupyter Notebooks, die Ihnen die Freiheit geben, in Ihrem eigenen Tempo zu lernen.
  • Die Möglichkeit, den Kurs als Zusatzangebot für Ihren Studiengang zu nutzen, besonders wenn Ihr Curriculum keine Lehrangebot für Programmierkenntnisse vorsieht.
  • Zahlreiche Möglichkeiten zur Überprüfung des Lernfortschritts: 100+ Miniübungen und größere Übungsaufgaben am Ende jeder Lerneinheit mit Musterlösungen (als Notebooks),
  • Feedback zu den bearbeiteten Übungen durch ein KI-System,
  • Flexibilität durch unseren Selbstlernansatz, der es Ihnen ermöglicht, jederzeit und überall zu lernen, sowie nur einzelne Inhalte herauszugreifen.
  • Kostenlos für Studierende der Universität Stuttgart

Der Output entstand im Rahmen des Projekts „digit@L“, welches von 2021 bis 2025 durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wurde.

Die Grafiken wurden von Jai Wanigesinghe erstellt.

Ansprechpartner und Ersteller

Dieses Bild zeigt Dominik Göddeke

Dominik Göddeke

Prof. Dr. rer. nat.

Institutsleiter und Lehrstuhlinhaber

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