Was passiert eigentlich in den Projekten des Agility Labs? Die Frage stellen sich nicht nur Menschen an unserer Universität Stuttgart. Auch andere Verwaltungs-Beschäftigte im Land Baden-Württemberg fragten uns das.
Wir zeigten ein paar agile Werkzeuge und erzählten beim Ausprobieren, was wir damit tun. Als Medium diente uns Conceptboard. Gestern hatte uns nämlich Dr. Christoph Schneider von der Führungsakademie Baden-Württemberg zum virtuellen Mittagsimpuls der Agility-Community eingeladen. Personen dieser Gruppe hatten uns bereits im November vor Ort in unserem Workshop-Raum besucht.
Unser aktueller Dauerbrenner sind die Liberating Structures. Das sind diese skalierbaren Mikromethoden, mit denen sich alle Meetingformate so verändern lassen, dass man auch noch Spaß hat.
Eine Vorstellungsrunde, bei der leider nur hängen bleibt, wie man sich selbst vorstellen möchte? Das wünscht sich doch niemand. Wir ließen jede Person in drei virtuellen 1:1-Gesprächen zu den individuellen Herausforderungen und Erwartungen sprechen. Nach je zwei Minuten kam ein Wechsel. „Impromptu Networking“ heißt diese Technik, mit den Teilgruppen von Webex funktioniert sie auch virtuell.
Weitere Erkenntnisse waren u. a.,
- dass die „Aufstellen“-Methode als interaktives Element auch virtuell super funktioniert, um Meinungen abzubilden,
- dass ein Kanban-Board auch für Lerninhalte taugt (z. B. bei unserem Agile Day),
- agile Spiele „ernsthaft Spaß“ (serious fun) machen und
- wir mit unseren Veranstaltungsformaten an der Uni Stuttgart
- Methodenkompetenz,
- Vernetzung,
- Experimentierräume