Poster Reimagining Space - New Utopias

Not only did I get the chance to meet amazing and open-minded students, I also got the chance to work with team members and professionals on a project I chose and am interested in.

Hanna Certoma, B.A. Social Studies, Teilnehmerin Jahresprogramm 2021/2022

Jahresprogramm 2021

Reimagining Space – New Utopias

Mit dem Jahresthema "Reimagining Space – New Utopias" möchte die School for Talents Studierende einladen, in unsicheren Zeiten positiv über Zukunft nachzudenken. Das Thema hält dazu an, sich mit wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens auseinanderzusetzen und dabei die Räume, in denen wir uns bewegen, in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen. 
Wie nehmen Technologien, Kunst und Design, aber auch politische Entscheidungen und gesellschaftliche Prozesse Einfluss auf die Räume, die unseren Alltag ermöglichen oder limitieren? Wie können wir diese „Räume“ neu denken, anders erfahren und erlebbar machen, auch über vermeintlich fest definierte Grenzen hinaus? Mit "Reimagining Space – New Utopias" ist die Aufforderung verbunden, „bessere“ Fragen zu stellen, alten Probleme nicht mit überholten Lösungsansätzen zu begegnen, sondern Strukturen aufzubrechen und konstruktive, neue Ansätze zu suchen, um diese gemeinsam zu diskutieren. Mitdenken, mitträumen, mitmachen – unterstützt und begleitet durch vielfältige Impulse aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur.

Studentische Teams des Jahresprogramms 2021

Timeline der Gruppenarbeit
Timeline der Gruppenarbeit

Mit unserem Projekt "Re-Imagining Learning Space" wollen wir Studierende an der Universität unterstützen, indem wir hilfreiche Lösungen für eine bessere Lernerfahrung finden. Da zahlreiche Faktoren die Utopie einer optimalen und idealen Lernerfahrung verhindern, haben wir uns entschieden, die bestehenden Probleme zu untersuchen, zu optimieren und an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen.

Wir haben eine Lösung für Studierende aus allen Studienrichtungen gefunden. Durch die Erstellung des Entwurfs für eine mögliche Uni-interne App und die Definition bestehender Lernsituationen und ihrer vielfältigen Bedürfnisse wollen wir den Studierenden helfen, einen perfekten Lernraum zu finden, der ihren persönlichen Bedürfnissen entspricht.

Unser Projekt zielt darauf ab, eine neue inspirierende Utopie für die Universität und ihre Studierenden zu schaffen! Das Projekt versucht nicht zu korrigieren, es wurde geschaffen, um zu inspirieren, um zu verbessern, was bereits vorhanden ist, und um das Studium an der Universität angenehmer zu gestalten.

Entdecke hier, wohin die Reise des Teams unter anderem geführt hat!

Ellen, Bachelor Physics
Ronja, Bachelor History and English Studies
Benedikt, Bachelor Aerospace engineering
Abdelwaheb, Bachelor Aerospace engineering
Daniel, Bachelor Engineering Cybernetics

Die Entwicklungsschritte zum Partizipizer
Wie wir zur Idee des Partizipizer kamen

In unserem Projekt geht es um Partizipation im öffentlichen Raum. Ein mobiles, öffentlich zugängliches Gerät soll es den Bürger*innen ermöglichen, Informationen zu erhalten und ihre Meinung zu Projekten im öffentlichen Raum zu teilen  – also aktiv zu werden. Wir schlagen eine mobile "Info-Maschine" vor, die in öffentlichen Räumen platziert werden kann, in denen Veränderungen geplant sind, um die Bewohner frühzeitig in die (Um-)nutzung des Raums zu integrieren: der Partizipizer. Diese Info-Maschine ist ein universelles und gleichzeitig spezifisches und zugängliches Werkzeug, um die Gesellschaft in Planungsprozesse einzubeziehen.

Wir sind bestrebt, Barrieren für Beteiligungsprozesse abzubauen und insbesondere diejenigen zu erreichen, die sich zuvor nicht an öffentlichen Projekten teilgenommen haben.

Wir haben die Gruppe zum Zwischenstatus ihres Projekts interviewt!

Fabrizio, Master Aerospace Engineerin
Simon, Bachelor Technical Cybernetics
Arnold, Bachelor Electrical Engineering and Information Technology
Elena, Bachelor Architecture and Urban Planning
Valentin, Bachelor History/Politics

Der Klimawandel hat ein so großes zeitliches und räumliches Ausmaß, dass der Versuch, seine Auswirkungen zu verstehen, überwältigend oder sogar unmöglich scheinen kann. Unsere Gruppe macht Studierende auf kreative Art und Weise mit dem Thema vertraut, indem sie Literatur, insbesondere Poesie, als Werkzeug verwendet. Literatur fordert kulturelle Mentalitäten heraus und hilft Menschen, sich in Klimafragen einzufühlen – auch wenn sie dies selbst noch nicht erlebt haben. Dies wiederum kann zur Aktivierung beitragen. Darüber hinaus bietet Literatur einen Raum, in dem Menschen versuchen können, eine andere Perspektive auf den Klimawandel einzunehmen.
Mit Blick auf die Gesamtidee richten wir uns an Studierende der Naturwissenschaften, da sie unserer Erfahrung nach viel weniger der (Klimawandel-)Literatur und den damit verbundenen positiven Auswirkungen ausgesetzt sind. Bei unserer Auftaktveranstaltung am Campus Vaihingen haben wir Studierende dazu aufgerufen, kurze Gedichte zu klimabezogenen Themen auf Whiteboards zu schreiben oder auf ein bereits dort hinterlassenes Gedicht zu antworten. Der Diskurs, den wir in Vaihingen begannen, wechselte dann in den Online-Raum auf unserer Webseite. Dort können Menschen ihre Erfahrungen und Gefühle oder Frustrationen über den Klimawandel und die Art und Weise, wie Einzelpersonen, Länder oder die ganze Welt im Allgemeinen mit dem Thema umgehen, teilen.

Hier kannst auch Du Dein Haik-You entwickeln und einreichen! 

Jessica, Master English
Verena, Master English and American Studies
Lucas, Bachelor German/History
Karoline, Master English and American Studies
Selina-Marie, Master English and American Studies

Luca und Alex präsentieren ihr Projekt beim Stuttgarter Wissenschaftsfestival 2022
Luca und Alex präsentieren ihr Projekt beim Stuttgarter Wissenschaftsfestival 2022

Was haben Mai Thi Nguyen-Kim, Ranga Yogeshwar und Harald Lesch gemeinsam? Alle drei Personen sind hervorragende Wissenschaftskommunikatoren, also Brückenbauer*innen zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dir. In unserem Jahresprojekt an der School for Talents haben wir beleuchtet, wie Forscher*innen an der Universität Stuttgart Wissenschaftskommunikation betreiben und welche neuen Projekte angestoßen werden können.

Dabei haben wir gemeinsam mit dem Cyber Valley eine Schlüsselqualifikation für Studierende der Universität Stuttgart zum Thema Science Engagement im KI-Bereich entwickelt. Außerdem haben wir die Möglichkeit bekommen, selbst ein Wissenschaftskommunikationsprojekt für das Stuttgarter Wissenschaftsfestival 2022 zu begleiten.

Alexander, Master Mechatronics
Luca, Bachelor Mathematics

Poster Mein Plastiktagebuch
Poster Mein Plastiktagebuch

Das Team Consumption Space hat zwei thematische Untergruppen gebildet.

Ein Teil der Gruppe führt im Rahmen der Trash Talks 2022 an der Universität Stuttgart eine Nachhaltigkeits-Challenge zur Verhaltensänderung durch. Über ein sogenanntes Plastiktagebuch werden individuelle Konsummuster innerhalb einer Woche erfasst. Am Ende der Woche wird diese Herausforderung evaluiert und die besten "Plastiksparer" ausgezeichnet.

Insgesamt wollen wir die Studierenden und Mitarbeiter*innen der Universität Stuttgart auf einen nachhaltigen und klimaneutralen Alltag vorbereiten.

Hier geht's zur Nachhaltigkeitschallenge! Mach mit!

Hanna, Bachelor Social studies
Samir, Bachelor Chemical engineering
Jonathan, Bachelor Engineering Cybernetics
Alexandros, Master Architecture and Urban Planning

Sharing Plattform Guidelines
Sharing Plattform Guidelines

Das Team Consumption Space hat zwei thematische Untergruppen gebildet.

Ein Teil der Gruppe hat eine Sharing-Plattform für Erasmus-Studierende geschaffen. Die Sharing-Plattform bietet Studierenden der Universität Stuttgart einen Raum, Gegenstände zu tauschen und so den Verbrauch und unnötigen Abfall zu reduzieren. Die erste Phase des Projekts konzentriert sich speziell auf Erasmus- und Austauschstudierende. Es gibt den zurückkehrenden Studierenden die Möglichkeit, Gegenstände abzugeben, die sie nicht mit nach Hause nehmen können. Diese Gegenstände werden an die neu ankommenden Studierenden ausgegeben. So entsteht ein Kreislauf von Gegenständen.

Das Projekt startete mit einer Probephase im Wintersemester 21/22. Ziel ist es, das Projekt in den folgenden Semestern fest an der Universität Stuttgart zu etablieren.

Saskia, Master Technical Biology
Lenja, Bachelor Environmental Engineering 

School for Talents SYMPOSIUM 2021/2022

Teilnehmende des Jahesprogramms 2021/2022 beim Abschlusssymposium
Teilnehmende des Jahesprogramms 2021/2022 beim Abschlusssymposium
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