Projektbeschreibung
Enabling-Technologien für die Industrialisierung von NV-Zentren-basierten Sensoren
Um Quantensensorik für die kommerzielle Nutzung bereitzustellen, sind Fortschritte im Bereich der Miniaturisierung und Integration für eine erfolgreiche wirtschaftliche Nutzung notwendig. QSCALE beschäftigt sich gezielt mit wesentlichen Enabling-Technologien für NV-Zentren-basierte Sensoren, welche eine zentrale Rolle bei der industriellen Nutzung sowie der Steigerung der Skalierbarkeit dieses Sensortyps haben werden. Im Fokus stehen dabei neben der mikroelektronischen und photonischen Integration als zentralen Werkzeugen zur Miniaturisierung und Steigerung der Energieeffizienz Fragen der skalierbaren Fertigung des Grundmaterials, sowie erstmals auch Untersuchungen zur Zuverlässigkeit der Aufbau- und Verbindungstechnik von Quantensensoren.
Skalierbarkeit der Sensortechnologie durch mikroelektronische und photonische Integration
Die im QSCALE-Projekt verfolgte mikroelektronische und photonische Integration NV-Zentren-basierter Sensoren stellt eine der zentralen Enabling-Technologien zur Erhöhung der Skalierbarkeit einer Sensortechnologie dar. Hierdurch ergibt sich ein immenses Einsparpotential der Baugröße sowie der Leistungsaufnahme des Sensors. In Kombination mit der QSCALE-Forschung an der skalierbaren Herstellung des Sensorausgangsmaterials, sowie gezielten Untersuchungen der Zuverlässigkeit mikrohybrider Aufbau- und Verbindungstechnik für Quantensensoren, legt das QSCALE-Projekt die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen für eine zukünftige Nutzung NV-Zentren-basierter Sensoren. Hierzu werden Sensoren in moderaten bis hohen Stückzahlen und moderaten bis niedrigen Stückkosten benötigt.
Partner
- Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. (Institut für Mikroaufbautechnik)
- Institut für Mikroelektronik Stuttgart
- Nanoscribe GmbH & Co. KG
- Q.ant GmbH
- Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung
- Universität Stuttgart (Institut für Intelligente Sensorik und Theoretische Elektrotechnik)
- Universität Ulm (Institut für Quantenoptik)
Ihr Ansprechpartner
