QSens - Quantensensoren der Zukunft

BMBF-Zukunftscluster "QSens - Quantensensoren der Zukunft"

Knapp 100 Jahre nach ihrer Formulierung steht die Quantenphysik kurz vor dem Sprung in den gesellschaftlichen Alltag. In der Region Württemberg sollen im Zukunftscluster QSens Quantensensoren erforscht und in enger Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie in den Markt überführt werden.
[Foto: Ingmar Jakobi / Universität Stuttgart]

Was macht den Zukunftscluster aus?

QSens widmet sich der Entwicklung von Quantensensoren, eine neuartige Technologie im Bereich Messtechnik und Sensorik, die über eine Empfindlichkeit am Rande des theoretisch Möglichen verfügt. Diese neue Art von Sensoren können zum Beispiel in der Medizintechnik, der autonomen Navigation und in den erneuerbaren Energien eingesetzt werden. Die Quantensensorik steht noch am Anfang. Vielversprechende Prototypen wurden in ersten erfolgreichen Machbarkeitsstudien getestet, und genau an dieser Stelle setzt QSens an: Ausgehend von den Ergebnissen der Grundlagenforschung bearbeitet der Zukunftscluster-Finalist das Feld interdisziplinär mit Partnern aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Industrie.

Welche Vorteile bringt der Ansatz für den Innovationsstandort Deutschland?

Im breiten Gebiet der Quantentechnologien verspricht die Quantensensorik, erste industrierelevante Anwendungen hervorzubringen. Neben der Forschung an Quantensensoren und verwandten Quantentechnologien steht bei QSens im Mittelpunkt, ein regionales Ökosystem für die zukünftige industrielle Fertigung von Quantensensoren zu erschaffen und damit das Themenfeld frühzeitig für Deutschland zu besetzen.

Ihr Ansprechpartner

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Jens Anders

Prof. Dr.

Sprecher QSens

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Ekaterina Vorobeva

 

Wissenschaftsmanagerin QSens

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