Stadt Schwäbisch-Gmünd

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Schäden durch das Starkregenereignis am 29. Mai 2016
Schäden durch das Starkregenereignis am 29. Mai 2016

[Foto: Stadt Schwäbisch Gmünd]
Aufräumarbeiten im Nachgang des Starkregenereignisses am 29. Mai 2016
Aufräumarbeiten im Nachgang des Starkregenereignisses am 29. Mai 2016

[Foto: Stadt Schwäbisch Gmünd]
Bahnunterführung nach dem Starkregenereignis am 29. Mai 2016
Bahnunterführung nach dem Starkregenereignis am 29. Mai 2016

[Foto: Stadt Schwäbisch Gmünd]

Steckbrief

Einwohner: ca. 62 000
Markungsfläche: 11378 ha
Höhenlage: 290-781 m ü. NN.

Schwäbisch Gmünd als größte Stadt im Remstal beheimatet derzeit in der Kernstadt und den 11 Stadtteilen rund 62.000 Einwohner. Die Stadt liegt in einer Talweitung der Rems zwischen den Randhöhen des Welzheimer Waldes im Norden und den Ausläufern der östlichen Schwäbischen Alb im Süden zwischen 290 und 781 m ü. NN.

Eine Vielzahl kleiner Bäche und Wasserläufe fließt durch das Stadtgebiet, wie z.B. im Norden der Wetzgauer Bach über das Taubental, welches massiv von den Starkniederschlägen im Frühjahr 2016 (29. Mai) betroffen war. Vom Albrand kommend erreichen die Stadt auch der Josefsbach, der Deutenbach, der Tiefenbach und Tannbach. Obwohl zum Thema Hochwasserschutz bereits Verbesserungen realisiert wurden, hat insbesondere das Starkregenereignis im Frühjahr 2016 auch abseits dieser Fluss- und Bachläufe erhebliche Schäden angerichtet und zwei Menschenleben gefordert. So standen in der Innenstadt die untere Ledergasse sowie der Bahnhofsplatz komplett unter Wasser.

Vor diesem Hintergrund ist die Stadt Schwäbisch Gmünd sehr daran interessiert, mit den Forschungspartnern und weiteren Praktikern zu untersuchen, welchen Beitrag vergangene Stadtumbauprogramme für die Minderung der Schadenshöhe und des Risikos bezogen auf das Starkregenereignis im Juni 2016 geleistet haben und wie zukünftige Stadtentwicklungskonzepte sowie städtebauliche Entwicklungskonzepte mehr Resilienz gegenüber räumlich ubiquitären Extremereignissen befördern können.

Neben der Betrachtung, Diskussion und Evaluation vergangener Stadtumbau- und Stadtentwicklungspläne auf die heutige Resilienz geht es Schwäbisch Gmünd insbesondere um die Weiterentwicklung von Vorsorgekonzepten für zukünftige Planungen und Projekte. Demzufolge bringt die Stadt Schwäbisch Gmünd ihre Expertisen aus unterschiedlichen Fachämtern sowie die Erfahrungen und Daten aus vergangenen Schadensereignissen in das Projekt RESI-extrem und insbesondere in die Arbeiten des Reallabors ein. Zudem zeichnet die Stadt auch für die Leitung eines Arbeitspaketes verantwortlich.

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