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Britta Weißer

Frau M. Sc.

wissenschaftliche Mitarbeiterin
IREUS

Kontakt

Pfaffenwaldring 7
70569 Stuttgart
Deutschland

Das Projektteam der zweiten Förderphase am 10.11.202022

v.l.n.r.: Moritz Paul (IREUS), Andrea Hartz (agl), Christine Schaal-Lehr (agl), Alexander Thüs und Lea Vielhauer (Olfen), Gerhard Hackner (Schwäbisch Gmünd), Birgitt Pedoth (Schwäbisch Gmünd), Sascha Saad (agl), Prof. Stefan Greiving (IRPUD), Prof. Jörn Birkmann (IREUS), Isabel Post (IRPUD)
v.l.n.r.: Moritz Paul (IREUS), Andrea Hartz (agl), Christine Schaal-Lehr (agl), Alexander Thüs und Lea Vielhauer (Olfen), Gerhard Hackner (Schwäbisch Gmünd), Birgitt Pedoth (Schwäbisch Gmünd), Sascha Saad (agl), Prof. Stefan Greiving (IRPUD), Prof. Jörn Birkmann (IREUS), Isabel Post (IRPUD)

Am Projekt „RESI-extrem“ sind vier Verbundpartner beteiligt, darunter zwei Forschungseinrichtungen und zwei Partnerstädte. Ergänzt wird das Team von einem Planungsbüro (Unterauftrag). Die Koordination des Verbundprojekts liegt beim IREUS.

IREUS

Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS)

Das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS) an der Universität Stuttgart vertritt die Anliegen einer auf Nachhaltigkeit und Resilienz zielenden Raum- und Infrastrukturplanung. In der Forschung setzt das Institut auf empirisch gestützte, wirkungsorientierte Raum-, Umwelt- und Risikoforschung. Verfolgt wird ein inter- und transdisziplinärer Forschungsansatz, der planungs- und ingenieurwissenschaftliche mit umwelt-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsinhalten vernetzt. International vergleichende Analysen zu ausgewählten Fragen des Risikos, der Vulnerabilität, des Umweltwandels, der Raumentwicklung und von Planungssystemen sind ebenfalls ein wichtiger Aspekt.

Das IREUS übernimmt die Verbundkoordination. Das Projekt wird von Prof. Jörn Birkmann und Moritz Paul bearbeitet.

Prof. Dr.-Ing. habil. Jörn Birkmann (Gesamtprojektleitung) ist Direktor des IREUS und Leitautor des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) für den Spezialbericht SRES und den fünften Sachstandsbericht (AR5). Er ist zudem Mitglied der Akademie für Raumordnung und Landesplanung und des von ICSU (International Council of Science) getragenen Expertengremiums IRDR (Integrated Research on Disaster Risk). Prof. Birkmann hat über 100 Publikationen zu den Themen Vulnerabilität, Risiko und Anpassung an den Klimawandel sowie adaptive Planung veröffentlicht und bereits mehrere Verbundprojekte geleitet und koordiniert. Er war auch Mitglied im Expertenkreis für die Nationale Plattform Zukunftsstadt.

M. A. Moritz Paul (Projektbearbeiter) studierte Kulturgeographie und Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit November 2021 arbeitet er am IREUS an der Universität Stuttgart. Er beschäftigt sich mit den Themenfeldern raumbezogene Risiko- und Klimafolgenforschung, insbesondere im Kontext einer integrierten und resilienten Stadtentwicklung.

 

IRPUD

Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung (IRPUD)

Das 1974 gegründete Institut für Raumplanung (IRPUD) ist die wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund. Es dient der inhaltlichen Integration der an der Fakultät vertretenen Fachdisziplinen durch fachgebietsübergreifende Forschungsprojekte und Dienstleistungen. Das IRPUD verfügt in der Stadt-, Risiko- und Klimafolgenforschung über langjährige Erfahrung auf allen räumlichen Ebenen (international, national, regional, lokal). Breite Expertise in Theorien, Konzepten sowie quantitativen und qualitativen Analysemethoden ist ebenso vorhanden wie Umsetzungskompetenz in der planerischen Praxis.

Das Projektteam am IRPUD umfasst Prof. Stefan Greiving, Isabel Post, Dennis Becker und Felix Othmer.

Prof. Dr.-Ing. Stefan Greiving (Projektleitung): Mitglied der Akademie für Raumordnung und Landesplanung und der Architektenkammer NRW. Über 220 Publikationen sowohl zu den Themen Klimafolgen- und Risikoforschung, Umweltprüfung, Daseinsvorsorge als auch rechts- und verwaltungswissenschaftlichen Fragestellungen. Am IRPUD Leiter von insgesamt 45 einschlägigen EU-, BMBF- und DFG-Projekten. Prof. Greiving ist darüber hinaus über das Büro plan + risk consult in zahlreiche weitere einschlägige UBA- und BBSR-Projekte sowie kommunale Gutachten eingebunden.

M. Sc. Isabel Post (Projektbearbeiterin): Seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IRPUD und bearbeitet im Rahmen ihrer Tätigkeit das Forschungsprojekt RESI-extrem II.

Projektseite IRPUD

Olfen

Die Stadt Olfen, eine Kleinstadt im Kreis Coesfeld in NRW mit ca. 13.000 Einwohnern, hat in der Vergangenheit bereits Schäden aufgrund von Extremereignissen, insbesondere Starkniederschläge und Stürme, erfahren und daher die Notwendigkeit neuer Schutzstrategien und Anpassungsmaßnahmen erkannt. Sie bringt ihre lokale Expertise und vorhandene Daten in das Projekt ein und beteiligt sich mit dem Fachbereich 6 „Bauen, Planen, Umwelt“ an den Arbeiten im Reallabor, um erarbeitete Methoden, Konzepte und Instrumente zu testen und zu evaluieren.

Auf Seiten der Stadt Olfen wird das Projekt „RESI-extrem“ von Alexander Thüs, Christopher Schmalenbeck und Lea Vielhauer bearbeitet.

Christopher Schmalenbeck (Projektleitung), Dipl.-Ing. Raumplanung, ist bei der Stadt Olfen für Stadtplanung und Wirtschaftsförderung zuständig und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Klimaanpassung in der Stadtentwicklung und der städtebaulichen Planung.

Alexander Thüs studiert Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund und ist seit Januar 2022 als Studentische Hilfskraft bei der Stadt Olfen für die Bearbeitung des RESI-extrem Projektes zuständig.

Lea Vielhauer studierte Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund und ist seit Januar 2022 als Sachbearbeiterin bei der Stadt Olfen für die Bearbeitung des RESI-extrem Projektes zuständig.

Projektseite Stadt Olfen

Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd als größte Stadt im Remstal beheimatet derzeit in der Kernstadt und den 11 Stadtteilen rund 62.000 Einwohner. Die Stadt liegt in einer Talweitung der Rems zwischen den Randhöhen des Welzheimer Waldes im Norden und den Ausläufern der östlichen Schwäbischen Alb im Süden. Obwohl zum Thema Hochwasserschutz bereits Verbesserungen realisiert wurden, hat insbesondere das Starkregenereignis im Frühjahr 2016 auch abseits dieser Fluss- und Bachläufe erhebliche Schäden angerichtet und zwei Menschenleben gefordert. So standen in der Innenstadt die untere Ledergasse sowie der Bahnhofsplatz komplett unter Wasser. Vor diesem Hintergrund ist die Stadt Schwäbisch Gmünd sehr daran interessiert, konkret mit den Forschungspartnern und weiteren Praktikern zu untersuchen, welchen Beitrag vergangene Stadtumbauprogramme für die Minderung der Schadenshöhe und des Risikos bezogen auf das Starkregenereignis im Juni 2016 geleistet haben und wie zukünftige Stadtentwicklungskonzepte sowie städtebauliche Entwicklungskonzepte mehr Resilienz gegenüber räumlich ubiquitären Extremereignissen befördern können. Neben der Betrachtung, Diskussion und Evaluation vergangener Stadtumbau- und Stadtentwicklungspläne auf die heutige Resilienz geht es Schwäbisch Gmünd insbesondere um die Weiterentwicklung von Vorsorgekonzepten für zukünftige Planungen und Projekte.

Auf Seiten der Stadt Schwäbisch Gmünd wird das Projekt „RESI-extrem“ von Gerhard Hackner und Birgit Pedoth begleitet.

Gerhard Hackner, Leitender Stadtvermessungsdirektor und stellvertretender Baubürgermeister; Leiter des Amts für Stadtentwicklung Schwäbisch Gmünd.

Birgit Pedoth, Dipl.-Ing. , M. Sc. Abteilungsleiterin Stadtplanung und Städtebau und stellvertretende Amtsleitung.

Projektseite Stadt Schwäbisch Gmünd

Das Projekt RESI-extrem I

Das Projekt RESI-extrem läuft mit Unterbrechung seit dem Jahr 2017. Der erste Teil des Projektes (2017-2020) wurde bearbeitet und begleitet von:

Prof. Jörn Birkmann (IREUS),
Britta Weißer (IREUS)

Prof. Stefan Greiving (IRPUD),
Dennis Becker (IRPUD)
Felix Othmer (IRPUD)

Holger Pietschmann (Plan +Praxis GbR)
Henning Rohwedder (Plan +Praxis GbR)
Beate Glöckner (Plan +Praxis GbR)

Julius Mihm ( Stadt Schwäbisch Gmünd)
Jupp Jünger (Stadt Schwäbisch Gmünd)
Ingo Schwenk (Stadt Schwäbisch Gmünd)
Joachim von Streit (Stadt Schwäbisch Gmünd)

Wilhelm Sendermann (Stadt Olfen)
Christopher Schmalenbeck (Stadt Olfen)
Isabel Post (Stadt Olfen)

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