Projekttreffen in Schwäbisch Gmünd

25. Juli 2022

Am 11. Juli 2022 fand im Rahmen des Projektes „RESI-extrem II“ ein Fachaustausch in Schwäbisch Gmünd statt, bei dem die Umsetzung von resilienzfördernden Maßnahmen aus der ersten Projektphase erörtert und Planungsvorhaben vor Ort besichtigt wurden.

Im Rahmen des ersten Treffens des Projektverbunds in Schwäbisch Gmünd Mitte Juli in Präsenz wurde erörtert, wie die Inhalte der ersten Projektphase Früchte tragen. Unter anderem diskutierten die VerbundpartnerInnen Maßnahmen für das immer wieder schwer getroffene Taubental. Außerdem war ein möglicher Fokusbereich des Projektes in der Innenstadt Teil der örtlichen Besichtigung, für den erste Planungsanregungen aufgenommen wurden. Im Vordergrund stand hierbei die Nutzung von Synergien zwischen den Themen der Vorsorge gegenüber Starkregen, der Verkehrsberuhigung und der Steigerung der Aufenthaltsqualität. Hervorgehoben wurde hierbei die Bedeutung einer integrierten Planung, mit deren Hilfe die Belange möglichst vieler Akteurinnen und Akteure berücksichtigt werden können. Diesem Ansatz folgend sollen nun erste konkrete Planungen zu den Überlegungen und Vorschlägen aus dem Projekt erfolgen. Insbesondere soll die Möglichkeit zur Ableitung und Speicherung von Niederschlägen durch integrierte Lösungen verfolgt werden.

Von dem angeregten und offenen Austausch zwischen den beteiligten Kommunen und der wissenschaftlichen Begleitung soll das Vorgehen als Beispiel für andere Städte und Gemeinden entwickelt werden.

Der Fachaustausch soll im September 2022 in Olfen und Dortmund fortgesetzt werden.

Besichtigung von Flächen zur Rückhaltung von Regen auf der Hardt in Schwäbisch Gmünd
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