Neues von RESI

20. Oktober 2022

Die Stadt Olfen hat die Umsetzbarkeit des Stadtgrabens 2.0 aus dem Projekt RESI-extrem I mithilfe einer Machbarkeitsstudie prüfen lassen. Ermittelt wurde, ob in der flachen Topographie des Münsterlandes die Umsetzung hydrologisch und hydraulisch möglich ist. Die Ergebnisse lassen einen hohen Mehrwert der Maßnahmen aus den ISEK Entwürfen erwarten.

Weiterhin konnte das Planungsbüro agl für eine Zusammenarbeit im Forschungsprojekt gewonnen werden. agl wird seine Expertise insbesondere in die Entwurfsplanung in Schwäbisch Gmünd und die Vernetzung der Partner und die Vermittlung von gewonnene Erkenntnissen an die Öffentlichkeit einbringen.

Das IREUS erarbeitet momentan gemeinsam mit dem IRPUD einen Fragebogen zur Priorisierung von Maßnahmen unter Berücksichtigung der Resilienz gegenüber Starkregen. Anhand der Fragen sollen die resilienzfördernden Eigenschaften verschiedener Maßnahmen ermittelt und als Grundlage für eine Priorisierung der für die Umsetzung zur Auswahl stehenden Maßnahmen genutzt werden. Dadurch kann eine Priorisierung von Maßnahmen aufgrund des resilienzfördernden Effekts gefördert werden.

Die weitere Entwicklung des Fragebogens und andere Themen werden bei nächsten Verbundtreffen im November in Olfen diskutiert werden.

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