Bereit für die Fragen der Beschäftigten steht das Chatbot-System nach einer anderthalbjährigen Entwicklungszeit. Forschende aus dem Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (IMS) schufen es gemeinsam mit Mitarbeiterinnen aus der Reisekostenstelle. Beauftragt und koordiniert hat das Projekt das Agility Lab.
Der Chatbot ist zunächst für Fragen zu Dienstreisen und Reisekosten ausgestattet. Damit das Chatbot-System weiß, was es erzählen soll, haben die Mitarbeiterinnen der Reisekostenstelle alle Fragen, Antworten und Informationen für Beschäftigte gesichtet und in eine Datenbank eingetragen. Die Änderungen des Landesreisekostengesetztes zum 01.01.2022 werden aktuell noch eingepflegt. Im März erschien eine Reportage, wie die Chatbot-Software entstanden ist.
Die derzeitige Programmversion erlaubt einen deutschsprachigen Gesprächsverlauf. Schritt für Schritt fragt der Chatbot ab, zu welchen Themen die Nutzerin bzw. der Nutzer Auskünfte wünscht. Die Themenauswahl funktioniert sowohl übers Anklicken von möglichen Antworten als auch über Texteingabe. Freitext beherrscht die Software noch nicht. Wenn der Chatbot Formulare vorschlägt, verweist er direkt auf die entsprechenden Dateien. Zum Download aller Dokumente ist es notwendig, sich ins Uni-Netz (VPN) einzuwählen.
Direkt oberhalb des Chatfensters gibt es einen Link, mit dem sich Rückmeldungen an die Reisekostenstelle geben lassen. Das Team freut sich auf Ihr Feedback.
So funktioniert der Chatbot
| Kontakt | Weitere Informationen zum Chatbot-Projekt auf den Seiten des Agility Labs. |
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